Häufig hört man im Mittelstand, dass man die Effizienz von Marketing-Maßnahmen ja gar nicht messen kann oder dass die Messung sehr aufwendig sei. Wie kann man auch den Erfolg eines Eintrags in den Gelben Seiten oder einer Zeitungsannonce messen? Bezahlen muss man die Werbung in jedem Fall – unabhängig davon, ob sie gelesen wird oder nicht. Eine Möglichkeit wäre z.B. eine Annonce mit der Aufforderung zu verknüpfen, etwas zu tun. “Bringen Sie die Annonce mit in unser Geschäft, dann erhalten Sie ein kostenloses X-Produkt.” Dies bietet zwei Vorteile: 1. Man bekommt ein Gefühl dafür, ob eine Kampagne überhaupt wahrgenommen wird. 2. Man bekommt einen potenziellen Kunden ins Geschäft – jetzt ist man am Zug. Diese Art, wie man im Bereich des Marketings vom Monolog zum Dialog kommen kann, funktioniert im Online-Marketing und insbesondere im Social Media Marketing um einiges leichter. Und auch die echte Reichweite jenseits von Auflagenhöhen lässt sich leichter bestimmen. Wenn man anstelle von Gelben Seiten z.B. Adwords von Google einsetzt: hier bekommt ausführliche Daten zur Reichweite mitgeliefert – noch besser: man bezahlt nur, wenn man auch gelesen wird. Oder im Facebook-Marketing: Neben der Reichweite bietet man dem Kunden einen Rückkanal an. Man sollte nur bedenken, dass man tatsächlich bereit sein muss, dem Kunden nicht nur zu sagen, wie toll man ist – sondern bereit ist, mit ihm zu kommunizieren. Social Media macht Marketing zu Kommunikation. Vorsicht.

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