Homepage, Blog oder Community?

Früher war man “im Internet”, wenn man eine eigene Homepage hatte.  Wer keine Agentur beauftragen wollte, bastelte sich etwas zusammen oder der Nachwuchs wurde eingespannt. Ohne despektierlich zu sein: die Ergebnisse sahen entsprechend aus, wurden selten aktualisiert und gefunden wurden die Seiten auch eher selten.

Mittlerweile halte ich eine Homepage im klassischen Sinne für kleine und mittlere Unternehmen nicht mehr unbedingt erforderlich. Ein Blog beispielsweise bei www.wordpress.org läßt sich viel leichter pflegen, sieht durchaus professionell aus und kann auch alle Funktionen erfüllen, die eine Homepage hat. Und Google findet die Seite dann auch. Wer eigenen Webspace hat, kann auch WordPress selbst installieren – mit etwas erweiterten Kenntnissen ist dies nicht sonderlich schwer.

Eine ganz einfache Variante des Blogs ist www.posterous.com, der sich auch prima als Homepage (und das kostenlos) eignet. Die grandiose Einfachheit besteht darin, dass man neue Einträge einfach per e-mail an eine bestimmte Adresse schickt – und schon ist der neue Eintrag online. Mit ein paar Einstlellungen kann man es auch problemlos erreichen, dass dies gleich getwittert wird und auf der Facebook-Seite erscheint.

Vereine sollten sich einmal Mixxt anschauen – www.mixxt.de. Häufigen Einsatz findet dieses Werkzeug bei sog. Barcamps. Nach meiner Einschätzung ist dies aber auch eine sehr gute Alternative für Vereine, da sich hier für 0 Euro ganz einfach eine “Community” aufbauen läßt. Just try it.

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amiando – ziemlich genial

amiando ist eines meiner bevorzugten Werkzeuge.  Was kann man damit tun? amiando liefert alles, was man zur Organisisation einer Veranstaltung benötigt: Online-Anmeldung, automatische Anmeldebestätigung, Teilnehmerlisten, QR-Codes, HTML-Code zur Einbindung in die eigene Homepage, …. – und solange man keine Teilnahmegebühr erhebt, ist das Ganze auch noch kostenlos! Die Bedienung ist ziemlich intuitiv und man bekommt sogar in der kostenlosen Variante telefonischen Support.

Was natürlich nicht fehlt, sind Empfehlungsfunktionen per e-mail, Facebook und Twitter – man kann also die eigene Veranstaltung bequem “viral” verbreiten. Einfach mal ausprobieren.

http://www.amiando.de

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Social Media, Web 2.0 und Kommunen

Die häufige Gleichsetzung von Web 2.0 und “Mitmach-Internet” legt es nahe, sich in diesem Zusammenhang auch mit den Möglichkeiten im Rahmen der politischen Willensbildung zu beschäftigen.

Die Protestbewegung im Zusammenhang mit Stuttgart 21, aber auch die Rolle des Internet bei Vorgängen um den ehemaligen Verteidigungsminister Guttenberg, haben gezeigt, welch explosive Kräfte die Möglichkeiten von Facebook, Twitter, Google u.a. entfalten können. Wikileaks hat aufgezeigt, dass das Internet zu einer neuen politischen Kontrollinstanz geworden ist.

Bürgerhaushalt, bürgerorientierte Kommune, Leitbildprozesse, Stadtentwicklung – hier gibt es die vielfältigsten Möglichkeiten, Web 2.0 und Social Media einzusetzen.  Das Netzwerk Zukunftsstädte beschäftigt sich zum Beispiel unter dem Titel  Innovative Wege in die virtuelle Welt – Web 2.0 als Thema für die Kommunalpolitik mit diesem Thema. Im Rahmen der 1. Social Media Night in Stuttgart wurden diese neuen Ansätze ebenfalls thematisiert. Vortragsthema war “Web 2.0 und Social Media für Kommunen”.

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Gefunden: RKW zur Bedeutung von Social Media in der Unternehmenskommunikation

Das RKW (RKW Rationalisierungs- und Innovationszentrum der Deutschen Wirtschaft e.V.) beschäftigt sich in seinem 2. Podcast (Podcasts sind Audio-Dateien) mit der Frage, was kleine und mittlere Unternehmen beim Schritt ins Social Web beachten sollten.

Hier gehts zum Podcast “Web 2.0 um jeden Preis? Social Media in der Unternehmenskommunikation”

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Leitfaden für regionales Internet-Marketing

Der Leitfaden des Netzwerkes Elektronischer Geschäftsverkehr (NEG) beschreibt plausibel, dass Internet-Marketing nicht nur als globales Instrument eingesetzt werden kann, sondern dass sich große Potenziae für kleine und mittlere Unternehmen in der eigenen Region durch Online-Marketing ergeben. Der Leitfaden gibt praxisorientiert über verschiedene Online-Werkzeuge wie Homepage, Blog, E-Mail-Marketing, Portale, Online-Shopping und auch Social Media Auskunft. Ein gute Lektüre zum Einstieg.

Hier geht es direkt zum Leitfaden für kleine und mittlere Unternehmen.

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doodle – ein einfaches, aber effektives Werkzeug

In der Kategorie “Werkzeuge” möchte ich – je nach Zeit und Laune – Web 2.0 Anwendungen aus meiner Sicht vorstellen, die nützlich und sinnvoll sind.

Beginnen möchte ich mit doodle.

Was doodle anbietet, klingt zunächst mal banal: Online-Terminkoordination. Aber wer stand nicht schon einmal vor dem Problem, einen gemeinsamen Termin mit vielen Personen zu finden? Dies funktioniert mit doodle so einfach, dass dies auch weniger internet-affine Anwender hinbekommen. Man stellt einfach verschiedene Termine zur Auswahl und schickt den link dazu per e-mail an die betreffenden Personen. Diese “kreuzen” dann an, an welchem Termin sie Zeit haben – und schon ist der gemeinsame Termin gefunden. Eine nette Ergänzung ist, dass man die Termine per Export direkt in Outlook eintragen kann. Einfach mal ausprobieren – es ist kostenlos.

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Social Media – relevant für den Mittelstand?

In einer aktuellen Marktforschungsstudie untersucht die Hamburger Agentur FRIENDS OF BRANDS die Fragestellung, wie der B2B-Mittelstand den Nutzen von Social Media Plattformen wie  Facebook, Twitter & Co. beurteilt.

FAZIT: Die größeren Mittelständler bewerten den Nutzen höher als die kleineren. Da ausschließlich Mittelständler befragt wurden, die nur im “Business to Business”-Segment tätig sind, überrascht dies Ergebnis nicht. Immerhin versprechen sich 36% bessere Kontakte durch eine Social Media Präsenz.

Hier geht es direkt zu der kostenlosen Studie.

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